Fataler Drogenrausch: 20-Jährige reißt sich die Augen aus

Alkohol und der regelmäßige Genuss von Marihuana begleiteten das Mädchen bereits mit 18. Bis dahin, so sagt sie, habe sie die Drogen völlig im Griff gehabt.
Bis zum vergangenen Sommer: Kaylee kiffte mit einem Freund und wurde dadurch so high wie noch nie zuvor. „Ich fühlte mich unglaublich nah bei Gott“, beschreibt sie das Gefühl auf der Seite des „Cosmopolitan“, wo die Schülerin aus South Carolina ihre dramatische Geschichte aufgeschrieben hat.
Sie glaubt, dass das Marihuana an diesem Abend mit Kokain oder Crystal Meth vermischt gewesen sein muss. Zwei Drogen, die sie eigentlich niemals nehmen wollte.
In Trance kratzte sie sich das Gesicht, weil sie glaubte, es wäre voller Pickel.
Kaylee Muthart beschreibt das, was dann passierte akribisch genau: „Ich drückte meinen Daumen, Zeige- und Mittelfinger in die Augen, griff meine Augäpfel und zog an ihnen.
Es strengte mich immens an, es war das Schwerste, das ich jemals getan habe.
Ich hätte auch das Gehirn herausgerissen
Ich konnte nichts mehr sehen, also weiß ich nicht, ob da Blut war. Ich bin sicher, die Drogen haben den Schmerz betäubt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bis ins Gehirn gegriffen hätte, wenn der Pastor mich nicht schreien gehört hätte. ‚Ich will das Licht sehen‘ hatte ich geschrien. Der Pastor hielt mich zurück.
Er sagte später, als er mich fand, hätte ich meine Augäpfel in der Hand gehabt und sie zerdrückt – irgendwie seien sie aber noch mit meinem Kopf verbunden gewesen.“
Lieber blind als drogenabhängig
Kaylee Muthart findet für das Ganze eine Einschätzung, welche das Ausmaß einer Abhängigkeit von Drogen unmissverständlich zum Ausdruck bringt:
„Ich bin jetzt glücklicher als vor dem Vorfall. Ich bin lieber blind als drogenabhängig.“






