von ih 05.01.2018 16:42 Uhr

Südtiroler beim Taizé-Jugendtreffen in Basel

Rund 17.000 Jugendliche aus 45 Ländern nahmen auf Einladung der „Communauté de Taizé“ vom 28. Dezember 2017 bis 1. Jänner 2018 am Europäischen Jugendtreffen in Basel teil. Mit dabei waren auch 36 Jugendliche aus Südtirol.

Teilnehmer aus Südtirol beim Europäischen Taizé-Jugendtreffen in Basel – organisiert wurde die Fahrt nach Basel von Südtirols Katholischer Jugend. - Foto: SKJ

Jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr bietet die „Communauté de Taizé“ zusammen mit den örtlichen Kirchengemeinden ein Jugendtreffen in einer europäischen Großstadt an. Zum ersten Mal wurde das Taizé-Treffen trinational organisiert, das heißt es wurde in Zusammenarbeit zwischen christlichen Organisationen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz durchgeführt.

„Ich bin schon bei sieben Treffen mit dabei gewesen – heuer war es aber ganz besonders. Das erste Mal betraten wir jeden Tag drei Länder. Wir waren in Frankreich im Elsass untergebracht und fuhren über Deutschland, über die Dreiländerbrücke in die Schweiz nach Basel. Wenn man auf der Dreiländerbrücke steht, hat man rechts die Schweiz, links Deutschland und hinter sich Frankreich“, erklärt Kassian Andergassen, einer der Teilnehmer, begeistert.

Workshops und gemeinsames Gebet

Neben dem gemeinsamen Gebet, in allen europäischen Sprachen, standen Workshops zum interreligiösen Dialog, zu Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, zu Kunst und Kultur auf dem Programm. Die Jugendlichen nutzten auch die Gelegenheit neue Freundschaften zu schließen und Basel zu erkunden. So wurde z.B. das Spielzeugmuseum, das Papiermühlenmuseum oder der Basler Münster besichtigt.

Die Südtiroler Teilnehmer waren bei Gastfamilien im Elsass untergebracht. „Die Gastfreundschaft war nicht zu übertreffen. Die Gastfamilien verwöhnten uns sehr“, betont Daniel Donner, dritter Landesleiter von Südtirols Katholischer Jugend. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass sie neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln konnten und die Tage in Basel sehr bereichernd waren.

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