von ih 17.11.2017 10:24 Uhr

SPÖ wirft Felipe „Ideenklau“ vor

Die Tiroler SPÖ geht scharf auf LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe los. Ihr Vorwurf: Sie würde sich für eine kommende Machbarkeitsstudie zu der Bahntrasse zwischen dem Ehrwalder Becken und dem Inntal „bejubeln“ lassen.

APA (EXPA)

„Offensichtlich ist das Image der Grünen mittlerweile so beschädigt, dass man sich nun mit fremden Federn schmücken muss“, schreibt Georg Dornauer, Verkehrssprecher der Tiroler SPÖ in einer Presseaussendung. Dornauer war Initiator des gemeinsamen Antrages von SPÖ, ÖVP und Grünen, der die Schienen zur Studie gelegt hat.

„Die SPÖ und insbesondere die sozialdemokratischen Gewerkschafter fordern seit mehr als 30 Jahren eine wirtschaftliche Verkehrsverbindung zwischen Reutte und dem Zentralraum“, unterstreicht der SPÖ-Politiker. Er hält den „versuchten Ideenklau“ für eine „durchsichtige Vorwahlkampfmasche“. Die Frage der Anbindung des Außerferns an die Landeshauptstadt sei für ihn eine Frage der Wertschätzung gegenüber den Reuttenern.

„Eine zukunftsorientierte Verkehrsverbindung hilft mit, dort Arbeitsplätze zu sichern und die Abwanderung in die Ballungszentren hintan zu halten. Nicht nur eine attraktive Bahnverbindung für den Personenverkehr würde geschaffen, auch der Schwerverkehr könnte so weit wie möglich auf die Schiene verlagert werden.“ In der SPÖ hofft man daher auf positive Prüfungsergebnisse.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

  1. PITZTALER
    17.11.2017

    Ja, weil Vernünftig!

    Ich glaube auch das die Leute nicht vergessen wer die Ideengeber sind!

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite