Ski-Profi stirbt nach Trainingssturz
Poissons größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei der WM-Abfahrt 2013 in Schladming. Er landete damals hinter dem Norweger Aksel Lund Svindal und Dominik Paris aus Ulten in Südtirol.
In Kanada wollte sich Poisson gerade zusammen mit anderen Abfahrern des französischen Ski-Teams auf die ersten Speed-Weltcuprennen in Lake Louise vorbereiten. In einer ersten Stellungnahme äußert sich Präsident Michel Vion geschockt über den plötzlichen Tod des Skifahrers:
Niedergeschmettert von dieser Nachricht. Wir nehmen am Schmerz seiner Angehörigen in diesem speziell schwierigen Moment teil.
David Poisson hinterlässt einen knapp zwei Jahre alten Sohn. Sein eigener Vater war erst vor 15 Tagen verstorben. Er ist bereits der vierte Speed-Fahrer aus Frankreich der seit der Nachkriegszeit auf der Piste tödlich verunglückte.