von st 20.03.2015 17:08 Uhr

Dieter Thaler tritt als SVP-Bürgermeisterkandidat in Sterzing an

SVP-Gemeinderat Dieter Thaler wird für die Sterzinger Liste des Wipptaler Edelweißes als Bürgermeisterkandidat antreten: Auf der heutigen Pressekonferenz in der Sterzinger „Schwemme“ begrüßte der SVP-Bezirk Wipptal geschlossen die Kandidatur des allseits anerkannten Historikers und Kaufmannes.
Andreas Pichler, Martin Alber, Dieter Thaler, Karl Polig - Foto: SVP

Bereits bei den Gemeindewahlen 2010 hatte Thaler die meisten Stimmen für den Gemeinderat erhalten.

Der ehemalige Parteisekretär und Sterzinger Gemeinderat Martin Alber stellte mit Begeisterung seinen Kollegen Dieter Thaler in sehr persönlichen Worten vor: So ist Thaler Angehöriger einer der ältesten Sterzinger Familien, der Gschwenter, die bereits in der langen Sterzinger Vergangenheit Bürgermeister in ihrem Heimatort stellten. Außerdem ist Dieter Thaler anerkannter Historiker, der bis zur Übernahme des Familienbetriebes „Gschwenter“ in Sterzing an der Universität Innsbruck als Assistent tätig war. In den vergangenen 5 Jahren war Dieter Thaler als meistgewählter Gemeinderat Mitglied des Stadtparlamentes und trat dabei, so Alber, stets ehrlich und gewissenhaft, aber auch unerschrocken und kompromisslos für die Anliegen der Bürgerschaft in Erscheinung.

Bürgermeisterkandidat Dieter Thaler erklärte in seinen Ausführungen, warum er sich nach anfänglichen Zweifeln doch entschlossen einer Kandidatur stellt. Er bezeichnete die Entscheidung von Bürgermeister Fritz Karl Messner, das gemeinsame Wipptaler Boot zu verlassen und alleine mit einer neuen Partei bei den Gemeinderatswahlen anzutreten, als unverständlich und verantwortungslos. Sterzing, das Krankenhaus und der Bezirk bräuchten jetzt Zusammenhalt und Stärke, so Thaler. Einzelaktionen wären in dieser Situation nicht wirklich der Sache dienlich und würden unseren Heimatbezirk ins Abseits führen. Weiters bekannte sich Thaler zum Hausberg Rosskopf und versprach, noch im Wahlkampf ein stimmiges und mit der Landesregierung abgesprochenes Konzept für ein langfristiges Gedeihen des Sterzinger Hausbergs vorzustellen. Thaler setzt bei seiner Politik auf Teamarbeit und Erneuerung. Sterzing dürfe kein weißer Fleck auf der politischen Landkarte werden, nur „gemeinsam mit unseren Partnern und mit der Hilfe aus Bozen können wir die schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Probleme in Sterzing bewältigen,“ so Thaler.

Bezirksobmann Karl Polig betonte in seinen Worten die Geschlossenheit und die Solidarität zwischen den Wipptaler Gemeinden und deren Edelweiß-Listen. Der Wipptaler Hauptort Sterzing nimmt dabei eine Sonderrolle ein, da er Standort vieler übergemeindlicher Strukturen ist. Dabei spielt das Krankenhaus eine übergeordnete Rolle, für dessen Aufrechterhaltung mit allen derzeitigen Abteilungen das Wipptaler Edelweiß geschlossen und ohne Kompromisse gegenüber der Mutterpartei und der Landesregierung auftrete. Polig dankte Dieter Thaler für seinen Einsatz in den vergangenen Tagen und Wochen, bereits in Kürze würden die ersten positiven Resultate auch für die Bevölkerung sichtbar werden.

Die Bürgermeister der Nachbargemeinden Gossensaß und Ratschings, Franz Kompatscher und Sebastian Helfer unterstrichen in Grußbotschaften ihre Bereitschaft, gemeinsam mit Thaler Dieter und seinem Team den Wahlkampf zu bestreiten. Sie dankten Thaler für sein Antreten und sicherten ihm ihre volle Unterstützung zu.

SVP-Ortsobmann Andreas Pichler schließlich dankte Thaler im Namen der Ortsgruppen Sterzing und Ried/Tschöfs für seine Bereitschaft, Verantwortung für die Stadtgemeinde zu übernehmen. Er bat die Bevölkerung um Unterstützung für dieses neue Projekt und versprach, bereits in den nächsten Tagen eine starke Edelweiß-Liste und ein zukunftweisendes Programm für Sterzing vorzustellen.

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