„Unzumutbare Zustände im Krankenhaus Bozen“

„Es muss auch gesagt werden, dass ein Teil der Patienten wirklich wegen jeder Kleinigkeit in die Notaufnahme kommt. Jene, die wirklich Hilfe brauchen, müssen oft viele Stunden auf die Betreuung warten“, so Walter Frick, Bezirksobmann der Freiheitlichen in Bozen Stadt und Land.
Der Freiheitliche prangert zudem an, dass immer mehr Migranten ihren Schlafplatz in der Notaufnahme oder in den Gängen des Krankenhauses aufschlage würden. Damit würde jenen Menschen der Sitzplatz oder auch die Betreuung vorenthalten, die sie wirklich bräuchten.
Patienten sollen Dringlichkeit vorweisen
Er schlägt deshalb vor, dass jene Patienten, die keine Dringlichkeit vorweisen können, künftig selbst einen Teil der ärztlichen Behandlung zahlen sollten. Zudem erachtet es Frick als sinnvoll, zusätzliches Personal und weitere Räumlichkeiten für die Notaufnahme vorzusehen.
„Es darf in einem Land wie Südtirol nicht geduldet werden, dass die Bevölkerung auf dringende medizinische Versorgung in der Notaufnahme mit stundenlangem Warten zu rechnen hat“, fordert Frick.






