Mindestens 24 Tote bei Erdrutsch in Kirgistan
Symbolbild
Auch Katastrophenschutzminister Kubatbek Boronow begab sich zum Unglücksort, um sich ein Bild von der Lage zu machen und den Familien der Opfer Beistand zu leisten, wie das Büro von Präsident Almasbek Atambajew mitteilte. 40 Familien, die in der Nähe der Gefahrenzone wohnen, sollten aus Angst vor weiteren Erdrutschen in Zelten untergebracht werden. Nach Angaben örtlicher Behörden hatten dutzende Anrainer im März nach einer Warnung der Behörden ihre Häuser in Aju verlassen. Doch einige Familien kehrten demnach später zurück.
Erdrutsche und Lawinen sind in der gebirgigen Ex-Sowjetrepublik keine Seltenheit. 2004 kamen bei einem Erdrutsch in Süd-Kirgistan 33 Menschen ums Leben gekommen.
apa