Vergnügungssteuer soll in Tirol abgeschafft werden

„Die Vergnügungssteuer und ihre Vorläufer werden seit rund 100 Jahren eingehoben. Nach dem Ersten Weltkrieg als Lustbarkeitsabgabe eingehoben, ist diese Vergnügungssteuer heute ein Relikt aus längst vergangenen Tagen, das wir ersatzlos abschaffen wollen“, erklären Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber ihr Vorhaben.
Als Beispiel nehmen sich die beiden Politiker die Bundeshauptstadt Wien. Diese habe bereits am 1. Jänner 2017 diese Steuer abgeschafft. Dieser Schritt sei nun auch für Tirol notwendig, um vor allem Veranstaltern Lust zu machen, noch mehr zu veranstalten, anstatt sie für ihr Herzblut und Engagement zu bestrafen.
Die Vergnügungssteuer verursache laut der Liste Fritz nämlich einen hohen Verwaltungsaufwand, wenn beispielsweise für ein Konzert in Innsbruck vier Behördengänge notwendig seien. Aus diesem Grund wird nun ein Dringlichkeitsantrag im Tiroler Landtag behandelt, wobei die Liste Fritz auch auf die Unterstützung der Grünen hofft.






