von ih 21.01.2017 14:12 Uhr

„Leute von der Außenwelt abgeschnitten“ – VIDEO

Auch am Samstag stehen wieder zahlreiche Feuerwehrleute aus Südtirol im Krisengebiet in den italienischen Marken im Einsatz. Dabei werden vor allem wichtige Straßen durch Schneefräsen freigelegt.

Der Landesstraßendienst konnte mit einem 24-stündigen Einsatz die Auslastung der Gerätschaften in den italienischen Krisenregionen optimieren.

Zusätzlich wurden am Samstagmorgen aus Südtirol zwei weitere Fräsen des Straßendienstes nach Italien versendet.

50 Kilometer freigelegt

Das Südtiroler Einsatzpersonal konnte die Räumungsarbeiten in der Gemeinde Roccafluvione zum Erreichen der Ortschaften Tallacane und Forcella fortführen.

Trotz der Schwierigkeiten bei der Straßenräumung konnte am Freitag eine ungefähr 50 Kilometer lange Straße mit den Schneefräsen der Bozner Berufsfeuerwehr geöffnet werden.

Diese Straßenabschnitte sind somit wieder befahrbar und die Bewohner können sich frei bewegen.

Straßen müssen befreit werden

Die Fräsen der Freiwilligen Feuerwehren stehen weiterhin im Einsatz, um Wege und Straßen zu befreien, welche zu wichtigen öffentlichen Gebäuden führen.

Mit dem Freilegen der Straßen können vor Ort die Arbeiten zur Wiederherstellung der wichtigsten Dienste, wie der Telefonverbindung oder der Stromversorgung wieder in Angriff genommen werden.

Bozner Feuerwehrmann erzählt vom Einsatz

„Die Leute sind seit Sonntag von der Außenwelt abgeschnitten“, erzählt ein Bozner Feuerwehrmann aus dem Einsatzgebiet im Gespräch mit UT24.

Die Bozner Berufsfeuerwehr ist mit rund zehn Männern derzeit im Einsatzgebiet.

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