von fe 29.07.2016 12:19 Uhr

Demo in Bozen: Asylwerber fordern Taschengeld

Am Freitagvormittag fanden sich dutzende Migranten am Silvius-Magnago-Platz ein, um zu demonstrieren. Für vegetarisches Essen, Taschengeld und dass die Unterkunft 24 Stunden am Tag offen sein sollte.

Bild: Facebook/Alto Adige

Freiheitliche haben kein Verständnis

Der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas zeigt kein Verständnis für die Asylantendemos in Bozen und sieht darin mangelnde Integrationsbereitschaft.

„Viele Südtiroler hätten Grund genug zu protestieren“, stellt Walter Blaas einleitend fest, „Pensionisten, die ihr ganzen Leben lang gearbeitet haben und mit einer Mindestrente auskommen müssen, Alleinerziehende, Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen oder Unternehmer, die dem bürokratischen Druck nicht mehr Herr werden. Heute protestieren wiederum sogenannte „Flüchtlinge“ und andere am Magnago-Platz in Bozen, weil sie anscheinend mit ihrer Situation in Südtirol nicht zufrieden seien.“

Nur 6 Prozent beteiligen sich an Freiwilligenarbeit

„Personen, die angeblich vor Verfolgung geflüchtet sind, sollten zumindest ein wenig Dankbarkeit an den Tag legen, wenn Südtirol ihnen Sicherheit und Schutz bietet. Die Asylwerber werden in Südtirol bereits mit dem Wichtigsten versorgt und erhalten von überall her genügend Aufmerksamkeit. Wenn diese Personen, die anscheinend aus menschenunwürdigen Verhältnissen stammen, nach noch mehr verlangen, dann ist das nicht einsichtig“, untermauert der Freiheitliche Landesparteiobmann.

„Anstatt zu klagen und nach mehr zu fordern, wäre es von diesen Personen angebracht selber aktiv zu werden und ihre Integrationsbereitschaft zu beweisen. Möglichkeiten gäbe es genug! „Angesichts der Tatsache, dass sich bis April 2016 nicht einmal 6 Prozent der Asylweber in Südtirol an der Freiwilligenarbeit beteiligt haben, kann davon ausgegangen werden, dass kaum eine Integrationsbereitschaft besteht“, kritisiert Blaas.

„Die Demonstrationen von Asylanten sind ein Vorgeschmack auf die Zukunft, wenn ständig neue Forderungen ertönen“, unterstreicht Blaas. „Angesicht der angespannten Sicherheitslage, der vielen Bedenken der einheimischen Bevölkerung und der hohen Ausgaben, die das Land bereits jetzt für Asylanten stemmt sind solcherlei Demonstration fehl am Platz“, so der Freiheitliche Landesparteiobmann abschließend.

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  1. BobderBaumeister
    29.07.2016

    Das zeigt aber ganz genau auf, welche Intelligenzgestalten wir da importieren.
    Alle habens das neueste Smartphone, sind aber zu blöd um Südtirol oder Europa im Allgemeinen zu googlen.
    Außerdem, wie sollte so etwas funktionieren? Ohne Leistung kein Wohlstand und warum nehmen die alle an, dass wir Ihnen Häuser, Autos, Geld und unsere Frauen einfach so schenken?
    Für mich sind diese Invasoren nur primitiv, ungebildet, brutal, kulturverachtend.
    Gibt es irgendwo auf dieser Welt Länder oder einen Kontinent der 100.000 Häuser einfach so leer und bezugsfertig herum stehen hat?

    Und übrigens ich möchte ein Eis!!
    Ja nämlich habe ich heute den ganzen Tag gearbeitet, die Südtiroler sollen mir gefälligst ein Eis kaufen!! Und ansonsten werde ich gezwungen sein auf die Straße zu gehen um zu demonstrieren!!!

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