Penalty-Drama zum Jahresende: Rittner Buam verlieren bei Eisbären-Krimi

In der ausverkauften KE KELIT Arena startete die Partie mit einem Schockmoment, als Zells Putnik unglücklich in die Bande krachte. Nach ärztlicher Betreuung konnte er das Eis jedoch selbstständig verlassen. Sportlich bestimmten zunächst die Gastgeber das Geschehen, scheiterten aber immer wieder am aufmerksamen Rittner Backup-Goalie Plattner. Die dezimierten Buam – ohne Furlong, Marzolini, March, Manuel Öhler und Alderson – setzten gefährliche Konter, Treffer fielen im ersten Drittel jedoch keine.
Offener Schlagabtausch im Mittelabschnitt
Im zweiten Drittel schlug Ritten im Powerplay eiskalt zu: Welychka traf aus dem Slot zur Führung. Felicetti erhöhte wenig später mit einem Schuss aus spitzem Winkel auf 2:0. Zell am See fand jedoch zurück ins Spiel und glich noch vor der zweiten Pause mit zwei etwas glücklichen Treffern durch Coffman und Wilfan aus.
Dramatische Schlussphase und Penalty-Entscheidung
Im Schlussdrittel brachte Madsen die Rittner Buam erneut in Führung. Nach einer Spieldauerstrafe gegen Tauferer verteidigte Ritten lange in Unterzahl, musste aber kurz nach Ablauf der Strafe den Ausgleich durch Huard hinnehmen. Kostner antwortete prompt mit einem Alleingang zum 4:3. Zwölf Sekunden vor Schluss rettete Tomazevic die Zeller im Powerplay in die Overtime.
Dort hatte Ritten durch einen Lattentreffer von Crespi die große Chance auf den Sieg, doch es blieb torlos. Im anschließenden Penaltyschießen behielten die Gastgeber die Oberhand. Für die tapfer kämpfenden Rittner Buam SkyAlps blieb ein verdienter Punkt und ein starker Jahresabschluss.






