von lif 20.12.2025 07:17 Uhr

Branzoll: Letzte Tunnelwand durchbrochen

Einen Monat früher als vorgesehen ist am gestrigen Freitag, den 19. Dezember, der Tunnel der Umfahrung von Branzoll durchstoßen worden. Das technisch anspruchsvolle Bauwerk vervollständigt die Umfahrung der Brennerstraße SS 12.

Die Umfahrung von Branzoll besteht hauptsächlich aus einem 702 Meter langen künstlichen Tunnel, der nach dem nördlichen Ortseingang beginnt und am südlichen Ortseingang endet. (Foto: LPA/Gabriel Marciano)

„Der Abbruch der letzten Tunnelwand, der einen Monat vor dem geplanten Termin erfolgte, ist ein lang erwarteter symbolischer Meilenstein für Branzoll und das Land. Möglich wurde dieses Ergebnis durch den Einsatz der Fachkräfte, Arbeiter und beteiligten Unternehmen“, sagte der Landesrat für Infrastruktur, Daniel Alfreider, der gemeinsam mit Technikern, Handwerkern sowie Vertretern der Bauunternehmen vor Ort war. Die Umfahrung von Branzoll besteht hauptsächlich aus einem 702 Meter langen künstlichen Tunnel, der nach dem nördlichen Ortseingang beginnt, den Valdagno unterquert und am südlichen Ortseingang endet, berichtet das LPA in einer Aussendung. Insgesamt erstreckt sich das Bauvorhaben über 1.875 Meter und umfasst neue Anschlussstellen und Verbindungen, insbesondere im Bereich Branzoll Nord. Die Verkehrsverbindungen zwischen Zentrum, Friedhof und neuer Umfahrung werden neu gestaltet oder bis zum südlichen Zugang von Branzoll instand gesetzt.

Teil eines größeren Projekts 

Die Umfahrung ist Teil des Projekts zur Variante der Brennerstraße SS 12 zwischen Branzoll und Bozen. Dieses umfasst insgesamt rund neun Kilometer und wurde in mehreren Bauabschnitten realisiert. Mit dem letzten Abschnitt in Branzoll wird das Vorhaben abgeschlossen.

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