Branzoll: Letzte Tunnelwand durchbrochen

„Der Abbruch der letzten Tunnelwand, der einen Monat vor dem geplanten Termin erfolgte, ist ein lang erwarteter symbolischer Meilenstein für Branzoll und das Land. Möglich wurde dieses Ergebnis durch den Einsatz der Fachkräfte, Arbeiter und beteiligten Unternehmen“, sagte der Landesrat für Infrastruktur, Daniel Alfreider, der gemeinsam mit Technikern, Handwerkern sowie Vertretern der Bauunternehmen vor Ort war. Die Umfahrung von Branzoll besteht hauptsächlich aus einem 702 Meter langen künstlichen Tunnel, der nach dem nördlichen Ortseingang beginnt, den Valdagno unterquert und am südlichen Ortseingang endet, berichtet das LPA in einer Aussendung. Insgesamt erstreckt sich das Bauvorhaben über 1.875 Meter und umfasst neue Anschlussstellen und Verbindungen, insbesondere im Bereich Branzoll Nord. Die Verkehrsverbindungen zwischen Zentrum, Friedhof und neuer Umfahrung werden neu gestaltet oder bis zum südlichen Zugang von Branzoll instand gesetzt.
Teil eines größeren ProjektsÂ
Die Umfahrung ist Teil des Projekts zur Variante der Brennerstraße SS 12 zwischen Branzoll und Bozen. Dieses umfasst insgesamt rund neun Kilometer und wurde in mehreren Bauabschnitten realisiert. Mit dem letzten Abschnitt in Branzoll wird das Vorhaben abgeschlossen.
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