Nach jahrelangen Verhandlungen: Grünes Licht für neues Gefängnis in Bozen

Das bestätigte Senator Meinhard Durnwalder, der die Entscheidung als Ergebnis eines langen politischen Prozesses bezeichnet. „In den vergangenen Jahren hat es große Anstrengungen gegeben, den Neubau des Bozner Gefängnisses voranzubringen. Dass wir nun an diesem Punkt stehen, ist das Resultat zahlreicher Gespräche auf unterschiedlichsten Ebenen“, so Durnwalder.
Grünes Licht aus Rom
Die Entscheidung der Haushaltskommission gilt als entscheidender Wendepunkt. Mit dem verabschiedeten Haushaltsgesetz ist der Neubau nun offiziell genehmigt. Laut Durnwalder liegt die Umsetzung künftig in den Händen des Sonderbeauftragten der Regierung für Gefängnisbauten in Italien, der das Projekt gemeinsam mit der Provinz Bozen realisieren soll.
Moderne Infrastruktur geplant
Der Senator dankte in diesem Zusammenhang ausdrücklich Arno Kompatscher für dessen Einsatz. Ziel des Neubaus sei es, eine Infrastruktur zu schaffen, die sowohl baulichen als auch menschlichen Anforderungen gerecht wird und den aktuellen Standards im Strafvollzug entspricht.
Mit dem Beschluss aus Rom ist damit ein zentrales Infrastrukturprojekt für die Stadt Bozen einen entscheidenden Schritt weiter.






