1.400 Weihnachtspakete: Tiroler Schüler schenken Familien Hoffnung

Die Aktion wird vom Roten Kreuz Tirol getragen und zeigt, wie viel Mitmenschlichkeit und Engagement bereits junge Menschen aufbringen. Jedes einzelne Paket steht für gelebte Solidarität und Hoffnung in der Weihnachtszeit.
Jedes Paket ein persönliches Zeichen
Alle Pakete enthalten haltbare Lebensmittel, doch keines gleicht dem anderen. Die Schüler stellten die Inhalte nach eigenen Ideen zusammen, sammelten die Lebensmittel im Klassenverband und verpackten alles gemeinsam weihnachtlich. Oft legten sie auch persönliche Briefe, Weihnachtswünsche oder Zeichnungen bei. Laut Projektkoordinator Alexander Sulzenbacher-Schell ist jedes Paket ein echtes Unikat – und manchmal kommen sogar Dankesbriefe der unterstützten Familien zurück.
Als Christkind zwischen Schulen und Familien
Für die Organisation der Verteilung ist unter anderem Zivildiener Matteo Plattner im Einsatz. In der Vorweihnachtszeit ist er als „Christkind“ unterwegs, holt die Pakete direkt in den Schulen ab, kümmert sich um die Zwischenlagerung und übergibt sie anschließend an die Familien. Der Aufwand sei zwar groß, die Freude und Dankbarkeit der Empfänger mache die Arbeit jedoch mehr als lohnenswert.
Die Aktion entstand ursprünglich aus einzelnen Hilfsanfragen von Familien und hat sich mittlerweile zu einem tirolweiten Projekt entwickelt. Sie zeigt eindrucksvoll, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und Weihnachten für viele Familien ein Stück heller machen.






