Tierischer Zuwachs an der Hofburg Brixen

Seit mehr als vier Jahrhunderten prägen Schwäne das vertraute Bild der Hofburg Brixen. Die älteste bekannte Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 1578 und berichtet von der Zusendung zweier Schwäne durch Hans Fugger, Mitglied der bekannten Kaufmannsfamilie, an den Bruder des Fürstbischofs Johann Thomas von Spaur.
Auch heute noch verbinden viele Brixner besondere Erinnerungen mit den Schwänen im Wassergraben der Hofburg. Nach dem Ableben des langjährigen Hofburg-Schwanes im vergangenen Jänner bewohnen seit vergangenen Donnerstag, den 6. November wieder ein junges Schwanenpaar den Burggraben. Neugierig ziehen die beiden seither ihre Runden und haben sich bereits gut eingelebt, berichtet die Hofburg in einer Aussendung.
Noch sind sie nicht ganz ausgewachsen und tragen stellenweise graue Federn, doch schon im kommenden Frühling werden sie ihr strahlend weißes Federkleid zeigen. Besucher können das Schwanenpaar von der Brücke beim Eingang der Hofburg aus beobachten, wenn sich die Tiere im Ostteil des Burggrabens aufhalten. Das Team der Hofburg freut sich über alle, die den neuen Bewohnern einen Besuch abstatten. Zugleich wird darum gebeten, die Tiere nicht zu füttern, insbesondere Brot kann für Schwäne gesundheitsschädlich sein.






