Nationalratspräsident Rosenkranz empfängt Süd-Tiroler Freiheit

Empfang im Parlament
Am Montag wurde eine Delegation der Süd-Tiroler Freiheit im Parlament in Wien persönlich von Nationalratspräsident Dr. Walter Rosenkranz empfangen. Bereits vor dem Eingang des Parlaments wurden die Gäste von Christofer Ranzmaier, Südtirol-Sprecher der FPÖ, begrüßt, der die Anliegen Südtirols besonders unterstützt.
Nach der Begrüßung fand ein ausführliches Gespräch zwischen Rosenkranz, Ranzmaier und der Delegation statt. Im Zentrum standen die aktuelle politische Lage in Südtirol, die laufende Autonomiereform sowie die Rolle Österreichs als Schutzmacht der deutschen und ladinischen Volksgruppe.
Symbolische Geste und Bedeutung des Besuchs
Im Anschluss an das Gespräch führte Dr. Rosenkranz die Delegation persönlich durch das historische Parlamentsgebäude. Als Zeichen der Verbundenheit überreichte die Süd-Tiroler Freiheit dem Nationalratspräsidenten eine Ein-Tirol-Österreichkarte – ein symbolisches Geschenk, das an die gemeinsamen Wurzeln Tirols erinnert.
Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit, betonte die Bedeutung des Austausches: „Gerade in einer Zeit, in der die Autonomiereform droht, den Schutzcharakter für die deutsche und ladinische Volksgruppe auszuhöhlen, ist der direkte Kontakt mit Wien von enormer Wichtigkeit. Österreich muss seine Verantwortung für Süd-Tirol aktiv wahrnehmen – als Schutzmacht und als Stimme der Tiroler Einheit.“
Der Besuch im Parlament machte einmal mehr spürbar, dass das Bekenntnis des Nationalratspräsidenten und der FPÖ zu Südtirol mehr ist als ein politisches Ritual, sondern als Auftrag und Verpflichtung verstanden wird.






