Straßenarbeiten werden unterbrochen

„Wie bei allen Infrastruktureingriffen der vergangenen Jahre geht es darum, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und gleichzeitig die Belastbarkeit der Infrastruktur zu erhöhen. Besonders wichtig ist die Verbesserung der Mobilität für Fußgänger und Radfahrer“, erklärt Daniel Alfreider, der Landesrat für Mobilität und Infrastrukturen. Wie geplant, werde neben der Sanierung der Straße auch ein Radweg gebaut.
Überwachung und Hangstabilität
Durch die starken Regenfälle im Jahr 2024 ist es zu verstärkten Bewegungen am Hang oberhalb der Straße gekommen, wodurch einige Risse entstanden sind, teilt das LPA mit. Nach dem Bau der Zyklopenmauern seien die Bewegungen allmählich zurückgegangen und heute würden die Messdaten zeigen, dass sich diese stabilisiert und auf die Basiswerten der aktiven Rutschkörper im Gebiet „Parüs-Rungg-Puntac“ eingependelt hätten, erklärt der Projektverantwortliche Davide Ziller vom Amt für Straßenbau Ost.
Wiederaufnahme der Arbeiten im Frühjahr 2026
Die Arbeiten werden im Frühjahr 2026 wieder aufgenommen. Neben der Fertigstellung der Hauptstraße und dem Bau des Fuß- und Radweges werden Konsolidierungs- und Schutzarbeiten im Flussbett durchzuführen.Â
Insbesondere soll eine etwa 130 Meter lange Uferschutzmauer aus großen, trocken verlegten Felsblöcken errichtet werden. Zum Schutz des Bachbettes vor Tiefenerosion ist geplant, in dem betroffenen Abschnitt etwa zehn Schwellen aus Zyklopenblöcken einzubauen. Der Raum zwischen diesen Blöcken wird mit grobem Material aus dem Bach aufgefüllt.






