Mehrheit der Häftlinge Ausländer

US-Präsident Donald Trump hat in seiner Rede vor den Vereinten Nationen kein Blatt vor den Mund genommen. Er warnte eindringlich vor den Folgen unkontrollierter Migration und nannte Österreich daei als Negativ-Beispiel: Über 53 Prozent der Häftlinge in heimischen Gefängnissen seien ausländische Staatsbürger. Diese Zahl ist korrekt, doch statt sich mit den Ursachen zu beschäftigen, wird sie vom ORF im Ö1-Morgenjournal als „aus dem Zusammenhang gerissen“ dargestellt.
Man bemüht sich um Relativierung: Es sei doch ein Unterschied, ob ein Häftling aus einem EU-Land oder aus einem Drittstaat komme. Doch das zeigt, wie brisant die Lage tatsächlich ist: Nur 19 Prozent der Insassen stammen aus EU-Staaten, während über 32 Prozent aus Drittstaaten kommen. Das bedeutet: Jeder dritte Häftling in Österreich stammt aus einem Drittstaat, obwohl Menschen aus Nicht-EU-Ländern nur rund 10 Prozent der Bevölkerung ausmachen.
Kriminalitätsrate steigt – Herkunft ist kein Zufall
Ein Blick in das „Statistische Jahrbuch Migration & Integration“ bestätigt den Trend: 46,1 Prozent aller Verurteilten im Jahr 2024 waren ausländische Staatsbürger. Besonders auffällig sind Herkunftsländer wie Afghanistan, Syrien und der Irak – sie machen 6,5 Prozent der Verurteilten aus, obwohl sie nur 1,8 Prozent der Bevölkerung stellen.
Auch bei den Haftquoten wird deutlich:
-
Afghanen, Syrer und Iraker sind überproportional häufig inhaftiert
-
Insgesamt sitzt 0,35 Prozent der Drittstaatsangehörigen in Österreich im Gefängnis, bei österreichischen Staatsbürgern sind es nur 0,065 Prozent
-
Noch höher liegt die Quote bei afrikanischen Staatsangehörigen mit 1,21 Prozent
Diese Zahlen sind nicht „aus dem Zusammenhang gerissen“, sondern Ausdruck eines realen, sicherheitspolitischen Problems, das durch illegale Migration seit 2015 massiv verschärft wurde.
Illegale Migration verändert das Bild der Kriminalität
In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der in Österreich lebenden Syrer, Afghanen und Iraker von rund 32.000 auf über 168.000 verfünffacht. Das schlägt sich nicht nur in den Kriminalstatistiken nieder, sondern auch in der öffentlichen Wahrnehmung.
Besonders perfide: Der Versuch, diese Fakten zu relativieren, trägt nicht zur Lösung bei, sondern verstärkt das Gefühl vieler Bürger, dass unbequeme Wahrheiten systematisch verharmlost oder unterdrückt werden. Wenn Herkunft mit Kriminalität korreliert – und diese Entwicklung nicht benannt werden darf – gerät nicht nur die Glaubwürdigkeit der Medien ins Wanken, sondern auch das Vertrauen in Politik und Gesellschaft.






