Islamische Mehrheit bis 2050? – Experten schlagen Alarm

Die Diskussion über Einbürgerungen ist längst kein Randthema mehr. 2024 erreichte Deutschland mit knapp 292.000 neuen Staatsbürgern einen historischen Höchststand, ein Plus von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders auffällig: Mehr als ein Viertel der Einbürgerungen betraf Syrer. Parallel dazu trat im Juni 2024 das modernisierte Staatsangehörigkeitsrecht in Kraft. Mit verkürzten Fristen von fünf, teils sogar nur drei Jahren und der Möglichkeit zur Mehrstaatigkeit, wird die Einbürgerung erheblich beschleunigt.
Genau hier setzt die aktuelle Debatte an: In einem TV-Kommentar wurde der Satz in den Raum gestellt, dass Deutschland um 2050 eine islamische Mehrheit haben könnte. Diese These stammt nicht von Extremisten, sondern vom Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, Philipp Peyman Engel. Der Aufschrei ist groß, doch viele verdrängen lieber, als sich mit den harten Fakten auseinanderzusetzen.
Islamismus ist längst Realität in Europa
Ob die Mehrheitsthese tatsächlich eintritt, wird sich dann zeigen. Tatsache ist, dass islamistische Strukturen bereits jetzt spürbar sind und zwar schon ohne demografische Mehrheit. Politischer Islam bedeutet nicht Religion im Privaten, sondern Anspruch auf Herrschaft über das öffentliche Leben. Frauenrechte werden untergraben, Homosexuelle bedroht, Antisemitismus geschürt. Lehrer, Behörden und Medien geraten unter Druck, wenn sie nicht kuschen.
Hinzu kommen Netzwerke aus dem Ausland, intransparente Finanzierungen und Prediger, die Integration offen ablehnen. Wer hier wegschaut, riskiert nicht weniger als die Freiheit unserer Gesellschaft. Und: Viele Muslime sind selbst Leidtragende dieser Strukturen, die ihnen den Alltag diktieren. Wer Islamismus kritisiert, stellt nicht die Religion an sich unter Generalverdacht, sondern benennt eine Ideologie, die bewusst Parallelgesellschaften aufbaut.
Jetzt handeln, bevor es zu spät ist
Die Warnung vor einer möglichen islamischen Mehrheit muss als klarer politischer Weckruf verstanden werden. Wer unsere Demokratie bewahren will, darf sich nicht länger mit beschwichtigenden Phrasen zufriedengeben, sondern braucht klare Konsequenz. Dazu gehört eine selbstbewusste Leitkultur, die nicht ständig relativiert wird, ebenso wie Transparenz über ausländische Geldflüsse. Deutsch muss als Alltagssprache in allen öffentlichen Institutionen selbstverständlich sein, und an die Stelle politisch beeinflusster Prediger müssen verfassungstreue, qualifizierte Imame treten. Gleichzeitig braucht es null Toleranz für Vereine und Organisationen, die islamistische Ideologie verbreiten, sowie die konsequente Durchsetzung des Rechtsstaates – natürlich bis hin zu Ausweisungen bei schweren Straftaten.
Integration ist ein Angebot, aber vielmehr ist sie eine Pflicht.!Wer unsere Werte ablehnt, darf keinen Freibrief erhalten. Der Schutz unserer freiheitlichen Demokratie und Gesinnung, des jüdischen Lebens, die Rechte von Frauen und die Sicherheit aller Bürger müssen sichtbar verteidigt werden. Nur wenn wir jetzt handeln, lässt sich verhindern, dass aus einem Warnsignal in wenigen Jahrzehnten eine unumkehrbare Realität wird.
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