Inklusion am Meer

Ein erprobtes Konzept sorgt dafür, dass sowohl Erholung als auch gemeinsames Erleben möglich sind: An einigen Stunden am Vormittag und Nachmittag übernehmen engagierte Begleiter die Betreuung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung, berichtet der AEB in einer Aussendung. So können die Eltern durchatmen, Kraft schöpfen oder sich bewusst den Geschwisterkindern widmen. Gleichzeitig bleibt genügend Zeit für alle Familienmitglieder, gemeinsam Urlaub zu genießen und unvergessliche Momente zu erleben.
„Die Stimmung während der Familienerholungswochen ist jedes Mal einzigartig. Freundschaften entstehen, gegenseitiges Verständnis wächst, und es gibt ein starkes Gefühl von Zusammenhalt. Besonders wertvoll ist für viele Eltern, dass sie ihre Kinder in guten Händen wissen – und so auch für sich selbst und als Paar Zeit finden können“, so berichten Teilnehmer. Die diesjährigen Leiter der Familienerholungswochen, Daniel Donner, Emanuel Kohlschitter und Mariateresa Bizzarri, zeigen sich beeindruckt von der Begeisterung des jungen Betreuungsteams: „Es ist schön zu sehen, mit welcher Motivation, Verantwortung und Freude unsere Begleiter dabei sind. In enger Abstimmung mit den Familien gestalten wir abwechslungsreiche Tage, die allen Beteiligten guttun.“
Auch die Präsidentin des AEB, Angelika Stampfl, hebt die Bedeutung dieser Initiative hervor: „Unsere Familienerholungswochen sind nicht nur eine Auszeit, sondern ein Stück gelebte Inklusion. Sie geben Kraft, schaffen Begegnungen und tragen dazu bei, dass Familien gestärkt nach Hause zurückkehren. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese wertvollen Wochen ermöglichen – durch Organisation, Engagement und Vertrauen.“
© Emanuel Kohlschitter






