von mmh 10.09.2025 14:10 Uhr

Italien kämpft mit schweren Unwettern – Überschwemmungen und Evakuierungen in der Toskana

Wie mehrere Medien berichten wird Italien derzeit von heftigen Unwettern erschüttert. Besonders betroffen sind die Toskana, die Insel Elba, Friaul-Julisch Venetien und Küstengebiete entlang der Adria. Starke Regenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche haben in zahlreichen Städten und Gemeinden zu erheblichen Schäden geführt.

(Bild von Andreas auf Pixabay)

Wasser drang in Häuser, Geschäfte und Restaurants ein, viele Touristen mussten ihre Unterkünfte verlassen. Zwei Personen wurden von Einsatzkräften aus eingeschlossenen Autos gerettet.

Rettungseinsätze und Aufräumarbeiten

Die lokalen Behörden arbeiten rund um die Uhr, um Straßen wieder passierbar zu machen, Evakuierte zu versorgen und Notunterkünfte bereitzustellen. Ersatzdienste und schnelle Hilfe per Boot sichern in besonders betroffenen Gebieten die Versorgung. In städtischen Regionen, darunter auch die Hauptstadt Rom, beseitigten Einsatzkräfte umgestürzte Bäume, herabhängende Äste und beschädigte Infrastruktur. Glücklicherweise gab es bislang keine Berichte über schwere Verletzungen.

Extreme Wetterlagen im ganzen Land

Auch nördliche Regionen und die Adria-Küste sind von starken Gewittern betroffen. Straßen wurden gesperrt, Evakuierungen durchgeführt, und Überschwemmungen verursachten erhebliche Beeinträchtigungen. Experten warnen, dass solche extremen Wetterlagen – starke Gewitter, Hagelstürme und Superzellen – früher fast ausschließlich in den USA vorkamen, sich aber aufgrund des Klimawandels seit den 1990er-Jahren zunehmend im Mittelmeerraum zeigen. Für die kommenden Stunden wird eine kurze Wetterberuhigung erwartet, bevor erneut starke Regenfälle einsetzen sollen.

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