von ih 07.09.2025 11:49 Uhr

Schnelle Hilfe aus der Luft: Tirol investiert in Flugrettung

Tirol zählt zu den Regionen mit der weltweit höchsten Dichte an Notarzthubschraubern: Bis zu 16 Maschinen stehen zur Verfügung, rund 10.000 Einsätze werden jährlich geflogen. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele besuchte kürzlich das Flugrettungszentrum West in Innsbruck und betonte die Bedeutung der Flugrettung für die Notfallversorgung: „Wenn jede Minute zählt, ist der Hubschrauber oft die einzige Chance, Leben zu retten.“

APA/THEMENBILD

Das Land Tirol stellt heuer rund 2,5 Millionen Euro für den Betrieb bereit. Acht Flugrettungsunternehmen sichern gemeinsam die Grundversorgung, die Finanzierung erfolgt durch Land und Sozialversicherungsträger. Lediglich Sport- und Bergnotfälle sind davon ausgenommen.

Das Innsbrucker Zentrum, betrieben vom ÖAMTC, ist der älteste Stützpunkt Österreichs und wickelt jährlich knapp 1.000 Einsätze ab. Welche Maschine alarmiert wird, entscheidet die Leitstelle Tirol nach der schnellsten Anflugzeit.

„Die Tirolerinnen und Tiroler können sich darauf verlassen, dass im Notfall rasche Hilfe kommt“, so Landesrätin Hagele. Die Flugrettung sei ein unverzichtbarer Baustein im Tiroler Gesundheitssystem.

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