von mmh 04.09.2025 08:57 Uhr

Nordtirol sucht die familienfreundlichsten Betriebe

Nordtirols Unternehmen haben noch bis 30. September 2025 die Chance, beim Landeswettbewerb „Familienfreundlichster Betrieb Nordtirols“ ihre familienfreundlichen Maßnahmen zu präsentieren. Alle zwei Jahre holt das Land Nordtirol jene Betriebe vor den Vorhang, die besonders engagiert dabei sind, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren.

(Bild: © Land Tirol)

Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor

Bewertet werden die Teilnehmer unter anderem in den Bereichen Arbeitszeitgestaltung, Karenzregelungen, Wiedereinstieg, Unterstützung bei familiären Betreuungs- und Pflegeaufgaben, Weiterbildung sowie Unternehmenskultur und Informationspolitik. „Familie und Arbeitsleben zu kombinieren ist oft eine große Herausforderung. Familienfreundliche Unternehmen unterstützen berufstätige Eltern dabei, den Spagat zwischen Erwerbs- und Familienleben zu meistern“, erklärt Arbeits- und Familienlandesrat Astrid Mair.

Fünf Kategorien für Betriebe aller Größen

Mitmachen können private Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und öffentlich-rechtliche Institutionen. Die Gewinner werden in fünf Kategorien ermittelt:

  • Private Wirtschaftsunternehmen bis zu 20 Mitarbeiter
  • Private Wirtschaftsunternehmen 21 bis 100 Mitarbeiter
  • Private Wirtschaftsunternehmen ab 101 Mitarbeiter
  • Non-Profit Unternehmen/Institutionen
  • Öffentlich-rechtliche Unternehmen/Institutionen

Landessieg = Chance auf Staatspreis

Die drei Bestplatzierten jeder Kategorie haben zudem die Möglichkeit, sich für den österreichischen Staatspreis „Familie und Beruf“ zu qualifizieren, der im Frühjahr 2026 vergeben wird. Die Nordtiroler Landessieger werden voraussichtlich im Februar 2026 bei einem Festakt ausgezeichnet.

„Familienfreundlichkeit ist nicht nur ein Plus für die Mitarbeiter, sondern auch ein Erfolgsfaktor für das Unternehmen selbst“, betont Wirtschaftslandesrat Mario Gerber. „Ich lade alle Nordtiroler Betriebe ein, am Wettbewerb teilzunehmen und damit als Vorbild für andere zu dienen.“

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