von mmh 04.09.2025 08:15 Uhr

Tag der Autonomie: Junge STF fordert mehr Mut in der Politik

Am 5. September feiert Südtirol alljährlich den Tag der Autonomie – ein Gedenktag an den Pariser Vertrag von 1946, auch bekannt als Gruber-De Gasperi-Abkommen, der die Grundlage für das heutige Autonomiestatut bildet.

Südtiroler Landesflagge

Anlässlich dieses Jubiläums ruft die Junge Süd-Tiroler Freiheit (STF) die politischen Entscheidungsträger dazu auf, die Autonomie nicht nur symbolisch zu würdigen, sondern aktiv zu leben und auszubauen. „Den Mutigen gehört die Welt, auch wenn es um unsere Autonomie geht“, betont Melanie Mair, Landesjugendsprecherin der Jungen STF.

Kritisch sieht die Jugendorganisation, dass oft vor Rom oder dem Verfassungsgerichtshof gezögert wird, wenn es darum geht, die eigenen Kompetenzen auszuschöpfen. Dieses Zögern könne dazu führen, dass die Autonomie stagniere oder sogar Rückschritte erleide, so Mair.

Forderung nach konsequentem Ausbau

Die Junge STF fordert daher einen entschlossenen Ausbau der bestehenden Gesetzgebungskompetenzen, um Südtirol unabhängiger und handlungsfähiger zu machen. „Nicht stagnieren, sondern optimieren“ lautet das Motto der Organisation.

Die Forderung: Mutige Entscheidungen treffen, die direkt auf die Bedürfnisse der Südtiroler Bevölkerung zugeschnitten sind – und die Autonomie in ihrer vollen Stärke leben.

  • Für die Junge Süd-Tiroler Freiheit, die Landesjugendsprecherin, Mag. iur Melanie Mair(Bild: STF)
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