Neue Wege: Psychische Gesundheit ohne Hürden“

„Niederschwellige Dienste“ bedeutet: keine Aufnahmeverfahren, freiwillig und teilweise anonym nutzbar. Ob Informationen, Beratung, Alltagsunterstützung oder Maßnahmen zur Gesundheitsförderung – die neuen Regeln schaffen einen klaren, einheitlichen Rahmen für Treffpunkte, Drop-Ins und Beschäftigungsangebote. Ziel ist es, soziale Isolation und Ausgrenzung aktiv entgegenzuwirken.
Landesrätin Rosmarie Pamer betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Durch das Einbeziehen der Trägerorganisationen konnten zentrale Aspekte aufgenommen und berücksichtigt werden. Das trägt dazu bei, dass die Dienste nun rechtlich abgesichert und von den Betroffenen gut angenommen werden.“
Neben den Richtlinien für niederschwellige Angebote wurden im Sozialbeirat auch aktualisierte Regeln für teilstationäre Dienste für Menschen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen diskutiert.
Ein weiteres Thema: Das Landesgesetz zum Ehrenamt und geplante Änderungen bei der Pflegeeinstufung, die Anfang September vorgestellt werden sollen. Die Beiratsmitglieder lieferten bereits konkrete Vorschläge und Impulse.






