von lif 14.08.2025 11:34 Uhr

Leichte Entspannung bei Bränden in Griechenland

Bei den Bränden in Griechenland zeichnet sich eine leichte Entspannung ab, Entwarnung geben die Behörden aber nicht. Noch immer kämpfen Feuerwehr, Freiwillige und Anrainer unermüdlich gegen zahlreiche Brandherde. Besonders betroffen sind Regionen rund um die Hafenstadt Patras, die Inseln Chios und Zakynthos sowie ein Gebiet nahe der albanischen Grenze. Die Luftunterstützung begann Donnerstagfrüh mit dem ersten Tageslicht.

Bild: APA/Satellite image ©2025 Maxar Technologies

Zuvor hatten die Einsatzkräfte am Boden erneut die ganze Nacht über gekämpft, wie ein Feuerwehr-Offizier im griechischen Fernsehen sagte. Die Lage sei regional unterschiedlich: Auf Zakynthos sei das Feuer inzwischen unter Kontrolle, während auf der Insel Chios weiterhin große Sorge bestehe. „Die Feuerfront dort ist derzeit unsere größte Herausforderung“, sagte Kostas Tsingas, Vorsitzender des Verbands der Feuerwehr-Offiziere, dem Nachrichtensender Skai.

Krankenhaus und Altersheim evakuiert

Auch in der Region rund um Patras, der drittgrößten Stadt Griechenlands, hat sich die Situation laut örtlichen Medien etwas entspannt. Dort mussten am Vortag wegen starker Rauchentwicklung ein Krankenhaus und ein Altersheim evakuiert werden. Eine Feuerfront gab es am Donnerstag nicht mehr. Dennoch sind die Einsatzkräfte weiterhin vor Ort, weil Glutnester schnell wieder zu Bränden werden können.

APA/UT24 

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