von ih 13.08.2025 12:40 Uhr

Kritik an Gender-Zwang an Südtirols Schulen

Die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bildungsdirektion und einzelne Lehrkräfte: Schülern und angehenden Lehrern werde teils vorgeschrieben zu gendern – andernfalls drohten Punktabzüge oder schlechtere Noten. Sogar bestimmte Wörter wie „herrlich“ oder „dämlich“ seien in manchen Fällen verboten worden.

Magda Ehlers, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Myriam Atz von der Süd-Tiroler Freiheit betont, jeder solle frei entscheiden dürfen, ob er gendergerechte Sprache verwende. Das generische Maskulinum sei weiterhin anerkannt und müsse ohne Nachteile genutzt werden können. Die Bewertung von Arbeiten müsse sich am Inhalt orientieren, nicht an ideologischen Vorgaben.

Im Südtiroler Landtag fordert Atz nun Auskunft über die Rechtsgrundlage des Gender-Zwangs sowie Maßnahmen für eine ideologiefreie Bildung und faire Benotung. Sie warnt, zusätzliche Vorschriften könnten den Lehrermangel weiter verschärfen.

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