von ih 11.08.2025 16:56 Uhr

Wie Linke Bargeld für Migranten beschaffen

Die linke Szene in Hamburg hat die Umgehung der Bezahlkarten-Regelung für Asylanten öffentlich gemacht. Die Initiatoren der Aktion „Hamburg sagt Nein zur Bezahlkarte“ berichten von einem monatlichen Tauschwert von mittlerweile 40.000 Euro – und das nur für ihre Aktion, ohne andere Orte mitzurechnen.

Foto: Screenshot JF youtube

Linke organisieren Tauschgeschäfte für Asylanten

Die Bezahlkarte wurde erstmals im Dezember 2023 im thüringischen Landkreis Greiz als Pilotprojekt eingeführt, Hamburg folgte im Februar 2024 als erstes Bundesland.

Asylwerber dürfen in den betroffenen Regionen meist nur bis zu 50 Euro Bargeld im Monat abheben. Ziel ist es, Sozialbetrug und Geldtransfers ins Ausland zu erschweren.

Bundesweit gibt es laut einem Bericht der JF inzwischen zahlreiche linke Initiativen, die Karte zu umgehen: In mehr als 80 Städten werden Gutscheine wie Amazon-Gutscheine mit dem Guthaben gekauft und anschließend gegen Bargeld getauscht. Allein in München finden täglich über 100 solcher Tauschgeschäfte statt.

Karte soll im ganzen Land kommen

Die deutsche Bundesregierung plant laut Koalitionsvertrag, die Bezahlkarte deutschlandweit einzuführen und die Umgehung zu unterbinden.

Dafür soll ein umfassender Datenaustausch zwischen Sozial-, Finanz- und Sicherheitsbehörden etabliert werden.

Hier ein Video-Reportage zu dem Thema

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