Diddys Horror-Knast: Mord über seiner Zelle

Blutige Gewalt direkt über Diddys Zelle
Laut BILD wurde erst vor zwei Wochen ein Häftling direkt über Combs’ Zelle brutal niedergestochen – ein weiterer Vorfall in einer Serie von Gewalttaten innerhalb der Anstalt. Bereits im Februar musste das gesamte Gefängnis eine Woche lang verriegelt werden, nachdem Insassen randalierten und dabei Waffen einsetzten.
„Die Haftbedingungen sind außergewöhnlich belastend“, so Diddys Anwalt Marc Agnifilo. „Mein Mandant ist realer Gefahr ausgesetzt.“ Auch hygienisch soll das MDC ein Albtraum sein: Maden im Essen, verdreckte Zellen, Rattenbefall und ein beißender Geruch rund um die Uhr. Ein New Yorker Kriminalbeamter, der anonym bleiben will, bestätigt gegenüber BILD: „Das Essen ist teilweise verschimmelt, ungenießbar. Aber: Nur die Reichen jammern – die anderen essen einfach.“
Richter zeigt sich unbeeindruckt
Trotz dieser Schilderungen hat ein Richter den jüngsten Antrag auf Kaution abgelehnt. Begründung: Es bestehe Flucht- und Sicherheitsgefahr. „Er bleibt bis zur Strafmaßverkündung im Gefängnis“, so der New Yorker Richter Arun Subramanian laut BILD. Auch Promi-Anwalt Arthur Aidala glaubt nicht an eine baldige Freilassung: „Das Gericht wird sich ausschließlich auf die Fakten des Prozesses konzentrieren – nicht auf die Zustände in der Zelle.“
Verurteilung wegen Förderung der Prostitution
Combs wurde Anfang Juli von einer Jury schuldig gesprochen – nicht wegen Menschenhandel oder organisierter Kriminalität, wie ursprünglich angeklagt, sondern wegen der „Förderung der Prostitution“. Laut Urteil soll Diddy mehrere Sexarbeiter über Staatsgrenzen hinweg organisiert und ehemalige Freundinnen für tagelange Drogen- und Sexpartys („Freak Offs“) instrumentalisiert haben. Dafür drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft – auch wenn mit einer milderen Strafe gerechnet wird.
Diddy selbst weist weiterhin alle Vorwürfe zurück.






