AfD-Kandidat von Bürgermeisterwahl ausgeschlossen

APA/dpa
Auslöser des AfD-Ausschlusses war eine Anfrage der parteilosen Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck an das Innenministerium in Mainz.
Das daraufhin erstellte Dossier listet laut Medienberichten unter anderem Pauls publizistische Aktivitäten im Freilich-Magazin, seine Nähe zur sogenannten „GegenUni“, Auftritte bei Burschenschaften sowie Verbindungen zu identitären Gruppen auf. Die Verfassungsschützer sehen darin Anhaltspunkte für eine fehlende Verfassungstreue.
Joachim Paul kündigte juristische Schritte gegen die Entscheidung an. Zuvor hatten auch linksradikale Gruppen gegen seine Kandidatur demonstriert.






