„Die Wahrheit bitte!“

Konkret geht es um die Besetzung des Gemeindeausschusses. Laut Walter Oberhauser wurde an jenem Tag über den Vorschlag des Bürgermeisters abgestimmt, der sechs Referenten vorsah. Eine Erweiterung auf sieben Referenten – wie von der SVP gewünscht – sei zu diesem Zeitpunkt nicht möglich gewesen, da die dafür notwendige Satzungsänderung noch nicht beschlossen war.
„Die Süd-Tiroler Freiheit hat am 22. Mai dem Ausschuss mit sechs Referenten zugestimmt“, stellt Oberhauser klar. In den folgenden drei Sitzungen habe seine Fraktion jedoch gegen die 14. Satzungsänderung gestimmt, mit der die siebte Referentenstelle geschaffen werden sollte. Dass dies in der öffentlichen Darstellung nun anders dargestellt werde, wertet die Süd-Tiroler Freiheit als bewusste Verdrehung der Tatsachen.
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert in ihrer Stellungnahme mehr Transparenz und Wahrheit in der politischen Kommunikation – und widerspricht entschieden der Darstellung von Bürgermeister Ebner und Gemeinderätin Perwanger.






