Süd- Tiroler Freiheit fordert Expressbus zwischen Meran und Bozen

Nur wenige Haltestellen – große Wirkung
Die derzeitige Linie 201 zählt 33 Haltestellen – entsprechend lang ist die Fahrzeit. Für viele Pendler und Schüler sei das ein echtes Hindernis, meint Atz. Ihre Idee: Ab dem 10. August soll ein Expressbus zwischen Meran und Bozen verkehren – mit nur wenigen, gezielt gewählten Haltestellen entlang der Alten Landstraße und der Drususallee.
Gerade entlang der Drususallee befinden sich zahlreiche Ober- und Fachschulen. Der Zug sei für viele Schüler daher keine echte Alternative, argumentiert Atz. Sie verweist auf das erfolgreiche Beispiel im Überetsch, wo ein vergleichbares Expressbus-Modell bereits eingeführt wurde – mit positiven Rückmeldungen.
„Es braucht ein klares Zeichen für mehr Effizienz“
Mit dem Wegfall der derzeitigen Ersatzbusse über die MeBo am 9. August brauche es laut Atz ein „klares Zeichen“ für eine dauerhafte Verbesserung. Ein Expressbus sei nicht nur schnell umsetzbar, sondern auch ein unkompliziertes und effektives Mittel, um die tägliche Mobilität in Südtirol spürbar zu entlasten.
Langfristig könne dieses Modell auch auf andere Regionen im Land übertragen werden, um das Busnetz insgesamt zu verschlanken und attraktiver zu machen.






