von ih 01.08.2025 12:41 Uhr

Kritik an geplanter Mautstellen-Neubau in Schönberg

Die Liste Fritz und betroffene Bürger fordern von der ASFINAG mehr Transparenz bei der geplanten Neuerrichtung der Mautstelle Schönberg auf der A13. Laut aktuellen Informationen soll die Anlage zwischen 2026 und 2029 am bisherigen Standort mitten im Dorf neu gebaut werden – offenbar mit weniger Abfertigungsspuren.

Mautstelle Schönberg - Foto: Asfinag

Kritik kommt unter anderem von Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint: „Der aktuelle Standort verursacht Staus, Lärm und schlechte Luft. Ein Neubau ist die Chance für einen besseren Standort und eine schlankere Lösung.“

Auch Manfred Kerber von der Initiative Lebensqualität Schönberg fordert Aufklärung über angeblich geprüfte Alternativstandorte. Die Ergebnisse hält die ASFINAG bislang unter Verschluss.

Zudem betonen Sint und Kerber die Möglichkeiten digitaler Mautsysteme: Rund 80 Prozent der Fahrzeuge würden bereits digital abgefertigt, was den Bedarf an 22 Spuren infrage stelle.

Die Liste Fritz hat im Juli einen Antrag im Tiroler Landtag eingebracht, um eine Standortverlegung und Redimensionierung zu prüfen. Eine Landtagsanfrage an LH Anton Mattle und Verkehrslandesrat René Zumtobel soll klären, wie sehr sich das Land bisher für die Anliegen der Bürger eingesetzt hat.

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