von veo 29.07.2025 07:55 Uhr

Neue Website „Impfen in Südtirol“ vorgestellt

Am gestrigen Montag ist die neue Website „Impfen in Südtirol“ präsentiert worden. Sie bietet der Bevölkerung sowie dem Gesundheitspersonal wissenschaftlich fundierte Informationen rund ums Impfen – als Beitrag zur besseren Prävention und gegen Falschinformationen.

Foto: Südtiroler Sanitätsbetrieb

Wissensplattform für Impfaufklärung gestartet

Die neue Internetseite https://www.impfeninsüdtirol.org wurde heute bei einer Pressekonferenz vorgestellt. Sie richtet sich an Bürgerinnen und Bürger ebenso wie an Fachpersonal und informiert umfassend über Impfangebote des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Ziel ist es, die Bevölkerung aufzuklären und auf wissenschaftlich fundierte Daten zum Thema Prävention durch Impfungen aufmerksam zu machen.

Die neue Plattform orientiert sich an der nationalen Website www.vaccinarsi.org, welche von der italienischen Gesellschaft für Hygiene, Präventivmedizin und Öffentliche Gesundheit (IS.It.I) erarbeitet wurde. Landesrat Hubert Messner betonte die Wichtigkeit der Impfung als zentrales Element der Prävention: „Durch dieses Portal kann die Bevölkerung aufgeklärt entscheiden, denn es werden transparente und wissenschaftlich fundierte Informationen zur Verfügung gestellt.“

Gegen Falschinformationen und für fundierte Entscheidungen

Silvia Spertini, geschäftsführende Direktorin des Dienstes für Hygiene und Öffentliche Gesundheit (SISP), erklärte, dass auf der Website nicht nur Informationen zu aktuellen Impfkampagnen bereitstehen, sondern auch Ambulatorien, Formulare sowie laufend aktualisierte Nachrichten zum Thema Impfungen zu finden sind. Sie unterstrich: „Unser Ziel ist es, durch diese Fülle an Informationen Falschaussagen und Fake-News zu bekämpfen.“

Auch der Generaldirektor des Sanitätsbetriebes, Christian Kofler, sowie Sanitätsdirektor Josef Widmann sehen in der neuen Plattform einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge. Angesichts der im Landesvergleich niedrigen Impfquoten sei jede Maßnahme zur Aufklärung von großer Bedeutung. Widmann dankte insbesondere Silvia Spertini für die Realisierung des Projekts, das in enger Zusammenarbeit mit dem Sanitätsbetrieb Trient entstand.

Dessen Generaldirektor, Antonio Ferro, hob hervor, dass „Impfen in Südtirol“ eine regionale Adaption des bereits in Trient erfolgreichen Projekts darstellt. Ein multidisziplinäres Team aus Ärztinnen, Forschenden und Fachleuten verschiedener Hygieneeinrichtungen habe daran gearbeitet – mit dem Ziel, verlässliche und gut verständliche Informationen zur Verfügung zu stellen, die helfen, fundierte Entscheidungen zum Schutz der eigenen Gesundheit zu treffen.

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