Team K fordert Zugangsbeschränkungen für Tourismus-Hotspots

Bereits 2019 hatte Paul Köllensperger einen Antrag zur Besucherregulierung eingebracht – damals ohne Erfolg.
Nun will das Team K den Druck erhöhen: In einem neuen Landtagsantrag wird ein umfassendes Hotspot-Management gefordert, mit Zugangsbeschränkungen in der Hochsaison, verpflichtender Voranmeldung, begrenzten Besucherzahlen und einer klaren Bevorzugung Einheimischer – etwa über den Südtirol Pass.
„Unsere Naturziele wie die Drei Zinnen oder die Seiser Alm sind im Sommer überlaufen. Die Menschen im Land verlieren ihre Lebensqualität – das hat mit nachhaltigem Tourismus nichts mehr zu tun“, kritisiert Köllensperger. Als Vorbild nennt er Sardinien und den bereits regulierten Pragser Wildsee.
Zudem spricht sich das Team K für ein Werbestopp in der Hochsaison aus: Statt Touristen mit Steuergeld anzulocken, solle die Landes-Marketingagentur IDM über das neue Slot-System informieren. Die Landesregierung soll innerhalb von sechs Monaten ein Konzept für alle überlasteten Gebiete vorlegen.
„Wir dürfen nicht warten, bis der Unmut eskaliert. Jetzt ist die Zeit zu handeln“, mahnt Köllensperger.






