von ih 23.07.2025 15:14 Uhr

Mautpläne und fehlende Bahn-Alternativen werden kritisiert

Die Tiroler Landesobfrau der Freiheitlichen Wirtschaft, Evelyn Achhorner, zeigt sich kritisch gegenüber den aktuellen Plänen zur Erhöhung der Lkw-Maut. In einer Stellungnahme bezeichnet sie die Maßnahme als „Alibi-Aktion“ und bemängelt das Fehlen wirksamer Alternativen im Güterverkehr: „Es gibt bislang keine brauchbaren Maßnahmen zur dringend notwendigen Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene“, so Achhorner.

APA/THEMENBILD

Evelyn Achhorner wirft der Bundesregierung sowie der Wirtschaftskammer Konzeptlosigkeit im Umgang mit dem Transitproblem vor. Statt den Straßengüterverkehr weiter zu belasten, brauche es endlich wettbewerbsfähige Angebote von Bahnunternehmen wie der ÖBB.

Zudem kritisierte sie mangelnde Kontrollen am Brenner und die unzureichende Ausstattung für Rollende Landstraße (RoLa).

„Die Rail Cargo verliert jedes Jahr an Boden“, warnt Achhorner und forderte konkrete Schritte zur Stärkung des Schienengüterverkehrs.

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