Süd-Tiroler Freiheit kritisiert Umgang mit Messerattacke im Pustertal

Klare Worte nach Gewalttat in Stegen
Die Bezirksgruppe Pustertal der Süd-Tiroler Freiheit reagiert mit Bestürzung auf eine mutmaßliche Messerattacke, die sich am 16. Juni in Stegen ereignet haben soll. Augenzeugen zufolge wurde ein junger Mann marokkanischer Herkunft von zwei Jugendlichen albanischer Herkunft mit einem Messer schwer verletzt.
Bezirksvertreter Hansjörg Karbon findet deutliche Worte: „Solche Gewaltexzesse haben in einem Rechtsstaat keinen Platz. Sie bedrohen das friedliche Zusammenleben in unserem Land und schüren Unsicherheit in der Bevölkerung.“ Die Bewegung kritisiert, dass das Rechtssystem in solchen Fällen zu lasch reagiere: „Es kann nicht sein, dass wir zu einer straffreien Zone für andere Kulturen werden, in der sich manche benehmen können, wie sie wollen, während unsere eigenen Bürger bereits bei kleinsten Vergehen belangt werden“, so Karbon weiter.
Kritik an fehlender Information für die Bevölkerung
Die Ortsgruppe Bruneck meldet sich zu Wort und zeigt sich irritiert über die bisherige Informationspolitik. Bislang sei die Bevölkerung von offizieller Seite kaum oder gar nicht über den Vorfall informiert worden. Ortssprecher Andreas Lang fragt sich, ob die Tat möglicherweise bewusst verschwiegen werde: „Will man hier etwa wieder eine Straftat stillschweigend unter den Teppich kehren oder gar vertuschen? Wir fordern mehr Transparenz und eine ehrliche Aufklärung gegenüber der Bevölkerung.“ Die Bewegung betont, dass eine offene Kommunikation notwendig sei, um Vertrauen in die Institutionen zu erhalten.
Die Süd-Tiroler Freiheit Pustertal fordert daher eine umfassende Aufklärung der Ereignisse sowie konsequente rechtliche Schritte gegen die mutmaßlichen Täter.






