Verdacht auf Falschgeld: Busfahrt im Unterland endet mit Polizeieinsatz

Der Bus war auf dem Weg von Bozen nach Salurn, als ein Fahrgast versuchte, mit einem verdächtigen 20-Euro-Schein zu bezahlen. Die Ordnungshüter aus Kaltern rückten sofort aus, identifizierten die beteiligten Personen und beschlagnahmten den Schein. Dieser wird nun von Fachleuten bei der Bank überprüft, berichten die Behörden in einer Aussendung. Der Busfahrer konnte eine Quittung für die Zahlung vorweisen, der junge Fahrgast – mit Migrationshintergrund und wohnhaft in Bozen – musste den Bus verlassen, damit der Linienbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Er gab an, den Geldschein als Rückgeld in einem Bozner Lokal erhalten zu haben.
Gegen den Mann wurde Anzeige erstattet – wegen „Inverkehrbringen von Falschgeld in gutem Glauben“ sowie wegen „Störung eines öffentlichen Dienstes“, da der Bus über 30 Minuten Verspätung hatte. Die Ermittlungen laufen.






