von ih 29.05.2025 10:00 Uhr

Phishing-Opfer aus Südtirol erhält 13.700 Euro zurück

Ein Bankkunde aus Südtirol hat nach einem Phishing-Betrug 13.700 Euro zurückerhalten. Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) hatte den Fall vor das Bankenschiedsgericht gebracht, nachdem der Mann einem Telefonbetrüger vertraut und eine Überweisung ausgelöst hatte. Der Anrufer gab sich als Bankmitarbeiter aus und forderte Änderungen am Authentifizierungssystem.

APA/ZB

Das Schiedsgericht entschied zugunsten des Kunden, da die Bank nicht nachweisen konnte, dass bei der Transaktion eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erfolgt war – eine gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahme.

Die Verbaucherzentrale Südtirol (VZS) warnt zudem vor betrügerischen Online-Investitionen, die häufig über soziale Netzwerke verbreitet werden. Besonders perfide: manipulierte Videos mit prominenten Persönlichkeiten, die falsche Anlageempfehlungen geben. In mehreren Fällen verloren Betroffene hohe Summen, teils über 100.000 Euro.

Die VZS rät zur Vorsicht und bietet Betroffenen Hilfe und Beratung an.

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