von ih 19.05.2025 17:36 Uhr

Erfolg bei Gemeindewahlen: Generation 60+ der SVP sieht sich bestätigt

Die Generation 60+ in der Südtiroler Volkspartei (SVP) blickt mit Zufriedenheit auf die Gemeinderatswahlen 2025 zurück. In ihrer jüngsten Sitzung zog der Landesausschuss der Generation 60+ Bilanz über das Wahlergebnis, sprach über künftige Herausforderungen und beleuchtete das Erfolgsmodell „Seniorengemeinderat“ anhand eines Praxisbeispiels aus Bruneck.

Christine von Stefenelli, Barbara Willimek, Otto von Dellemann - Foto: Südtiroler Volkspartei

Mit einem Stimmenzuwachs von 5,19 Prozentpunkten konnte die SVP ihren Anteil auf 58 Prozent steigern. Besonders erfreulich: Die Generation 60+ stellt nun 29 Bürgermeister – drei mehr als noch 2020 – und ist auch im Bereich der Gemeinderäte deutlich stärker vertreten. Die Zahl der Mandatare aus der Altersgruppe stieg von 131 auf 200.

„Das Wahlergebnis ist ein klares Zeichen dafür, dass Erfahrung, Stabilität und Verlässlichkeit geschätzt werden“, erklärte Otto von Dellemann, Vorsitzender der Generation 60+. Er dankte den Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen und lobte das Engagement der Kandidierenden sowie der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. „Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und weiterarbeiten“, betonte von Dellemann.

Die Generation 60+ will sich auch weiterhin aktiv für die Belange der älteren Bevölkerung einsetzen. Zentrale Themen bleiben dabei die Gesundheitsversorgung, der Schutz vor Altersarmut, altersgerechtes Wohnen, Mobilität und Sicherheit im Alltag sowie die flächendeckende Einrichtung von Seniorenbeiräten in allen Gemeinden.

Ein gelungenes Beispiel dafür präsentierte Barbara Willimek, Präsidentin des Brunecker Seniorengemeinderates. Seit 2000 engagiert sich dieses Gremium erfolgreich für die Interessen der älteren Generation. Willimek berichtete von einer Vielzahl an Initiativen, darunter eine zweijährlich stattfindende Infomesse, regelmäßige Informationsblätter, der „Tag der Senioren“, ein Großelternfest sowie individuelle Beratungsangebote.

„Unser Seniorengemeinderat hat sich als wichtige Anlaufstelle für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger etabliert“, so Willimek. „Wir zeigen, dass bürgerschaftliches Engagement im Alter nicht nur möglich, sondern auch unverzichtbar ist.“

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