FPÖ zwingt Regierung mit 827 Corona-Anfragen zur Aufarbeitung

Endlich. Nach Jahren des Schweigens, Abwinkens und Verdrängens kommt Bewegung in die Aufarbeitung der Corona-Jahre – und es ist bezeichnend, dass nicht die Regierung, sondern die Opposition dafür sorgt. Mit 827 parlamentarischen Anfragen zwingt die FPÖ die Verantwortlichen dazu, sich jenen Fragen zu stellen, die hunderttausende Menschen seit Jahren beschäftigen – und von Medien, Institutionen und politischen Eliten systematisch ignoriert wurden.
Worum geht es? Um Entscheidungen mit massiven Folgen: Ausgangssperren ohne Evidenz, Schulschließungen mit verheerenden sozialen Schäden, Maskenkäufe in Millionenhöhe, Impfverträge unter Ausschluss der Öffentlichkeit – und ein erschreckend enger Schulterschluss zwischen Politik, „Experten“ und Konzernen. Wer all das unter dem Deckmantel der Fürsorge verteidigt hat, muss sich nun fragen lassen: War das verhältnismäßig? War das notwendig? War es ehrlich?
Vertrauenskrise Corona-Pandemie
Die Pandemie war nicht nur eine Gesundheitskrise – sie war auch eine Vertrauenskrise. Menschen wurden diffamiert, wenn sie Fragen stellten. Kinder litten unter Isolation. Alte Menschen starben allein. Bürgerrechte wurden in einem Tempo kassiert, das man in einer liberalen Demokratie für unmöglich gehalten hätte. Und wer es wagte, Kritik zu äußern, galt schnell als „Schwurbler“ oder „Gefährder“. Jetzt kehrt sich das Machtverhältnis langsam um – und das ist gut so.
Natürlich ist das Vorgehen der FPÖ spektakulär. 827 Anfragen auf einmal sind kein Routineakt, sondern ein politisches Signal: Schluss mit Vertuschung und Verharmlosung. Diese Fragen treffen ins Zentrum eines Systems, das im Ausnahmezustand die Kontrolle verloren hat – nicht nur über das Virus, sondern über Maß, Mitte und Moral. Es geht um Verantwortung. Und die endet nicht mit dem Ende der Maßnahmen.
Längst überfällige Aufarbeitung
Wer jetzt von „bürokratischer Überforderung“ spricht, will vor allem eines: den Deckel draufhalten. Doch diese Strategie funktioniert nicht mehr. Die Wahrheit mag unbequem sein, aber sie lässt sich nicht ewig unter Aktenbergen verstecken. Jede einzelne Anfrage ist ein Puzzleteil auf dem Weg zur Aufklärung – und viele Bürger werden genau hinschauen, was daraus gemacht wird.
Diese Initiative war überfällig. Nicht, weil alles falsch war. Sondern weil vieles falsch gelaufen ist – und bis heute niemand die politische Verantwortung übernommen hat. Wenn unsere Demokratie etwas aus den Corona-Jahren lernen will, dann braucht es genau das: Transparenz, Ehrlichkeit und schonungslose Aufarbeitung. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht jener, die in dieser Krise alles verloren haben – ihre Freiheit, ihre Gesundheit, ihr Vertrauen.






