Frau fällt auf Wohnungsbetrug in Innsbruck herein

Nach Kontaktaufnahme über soziale Medien entspann sich ein Schriftwechsel mit dem vermeintlichen Vermieter. In gutem Glauben überwies die Frau daraufhin zwei Mal einen insgesamt vierstelligen Eurobetrag auf ein italienisches Konto, um sich die Wohnung und den Mietvertrag zu sichern.
Anfang Mai reiste die Frau schließlich nach Innsbruck, um wie vereinbart den Mietvertrag zu unterzeichnen und die Schlüssel entgegenzunehmen. Vor Ort wurde jedoch schnell klar, dass sie einem Betrug aufgesessen war – weder der angebliche Vermieter erschien zur Übergabe, noch war er weiterhin erreichbar.
Die Polizei ermittelt nun wegen Internetbetrugs. Wohnungssuchende werden erneut zur Vorsicht bei Online-Inseraten und Geldüberweisungen an unbekannte Dritte gemahnt.
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