„Immer bereit, den Menschen beizustehen“

Über 3.800 Patienten haben die Retter des Weißen Kreuzes Welschnofen im Laufe des vergangenen Jahres versorgt. 669 davon brauchten Hilfe bei medizinischen Notfällen oder nach Unfällen auf der Skipiste, beim Wandern, bei Wald- und Feldarbeiten, auf Baustellen und im Straßenverkehr. Im Einsatz waren dabei nicht nur Sanitäter, sondern auch First Responder und Pistenretter, berichtet das Weiße Kreuz in einer Aussendung. „Ohne eure Bereitschaft und euren Einsatz wäre es nicht möglich gewesen, diesen Menschen beizustehen und an jedem Notfallort professionelle Hilfe zu leisten“, bedankte sich Sektionsleiter Alexander Wiest bei den 72 Freiwilligen, unter ihnen auch die 18 First Responder aus Steinegg und die drei Pistenretter der Sektion. Zusätzlich zum Rettungsdienst haben die Freiwilligen Sanitätsdienste bei verschiedenen Veranstaltungen geleistet. Stolz sei man in Welschnofen auch auf die Jugendlichen. 19 Heranwachsende sind in der Jugendgruppe des Weißen Kreuzes in Welschnofen aktiv und üben mit vier Betreuern für spätere Einsätze.

Der Dank des Sektionsleiters ging auch an die Partnerorganisationen, insbesondere an die Zivilschutzvereine und die Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung sowie an die Helfer vor Ort Steinegg, mit welchen das Weiße Kreuz verschiedene Übungen durchgeführt hat, damit im Ernstfall alle gut gerüstet und eingespielt sind. 

Viel Lob kam auch vom scheidenden Bürgermeister Markus Dejori. Er bedankte sich im Namen der ganzen Bevölkerung für alles Geleistete in den vergangenen 15 Jahren. Alexander Wiest bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit, die viel Entwicklung zum Wohl der Menschen in der Gemeinde möglich gemacht habe. Die Anzahl von 830 Mitgliedern beim Weißen Kreuz zeige, dass die Bevölkerung diesen Einsatz sehr zu schätzen wisse.