200 neue Lehrer für Südtirols Schulen

Von den neuen Stellen entfallen 120 auf die italienische Schule, 69 auf die deutsche Schule und 11 auf die ladinische Schule. Besonders an den italienischen Schulen besteht ein hoher Bedarf, da viele Lehrkräfte bisher nur befristet angestellt waren.
Bildungslandesräte begrüßen die Entscheidung
Landesrat Philipp Achammer (SVP) betont die Dringlichkeit der zusätzlichen Stellen, insbesondere für die Schulsozialpädagogik:
„Die neuen Herausforderungen aus dem sozialen und familiären Umfeld machen Schulsozialpädagogen unersetzlich. Sie helfen den Schülern in ihrer persönlichen Entwicklung und tragen zu einem positiven Schulklima bei.“ Ein Großteil der neuen Stellen werde zur Stabilisierung bisher befristeter Stellen in diesem Bereich genutzt.
Auch die ladinische Schule profitiert von elf neuen Stellen. Landesrat Daniel Alfreider sieht darin eine wichtige Unterstützung für die Förderung der Mehrsprachigkeit und die Integration von Schülern mit Migrationshintergrund: „Zusätzlich zu den fachlichen Inhalten sind Werte wie Zusammenarbeit, Inklusion und Respekt essenziell. Unsere Lehrkräfte leisten hier großartige Arbeit, um die ladinische Sprache und Kultur zu bewahren.“
Ein Schritt zur Verbesserung der Bildungsqualität
Mit dieser Personalaufstockung reagiert die Südtiroler Landesregierung auf den steigenden Bedarf an Lehrkräften und pädagogischer Betreuung.
Die zusätzlichen Stellen sollen dazu beitragen, den Schulalltag für Schüler und Lehrer zu verbessern und die Südtiroler Bildungslandschaft weiter zu stärken.
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