von ih 04.11.2024 12:44 Uhr

Studie warnt vor massiven Folgen auf der Brennerautobahn

Die in Bozen vorgestellte Studie „Worst Case Brenner“ von Uniontrasporti verdeutlicht die erheblichen Folgen der bevorstehenden Verkehrsbeschränkungen auf der Brennerautobahn, insbesondere der Einspurigkeit der Luegbrücke ab Januar 2025. Laut der Analyse könnte diese Einschränkung nicht nur erhebliche Staus und Verzögerungen verursachen, sondern auch schwerwiegende wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen nach sich ziehen.

symbolbild

Die Studie zeigt, dass die eingeschränkte Verkehrsinfrastruktur vor allem die regionalen Exporte erheblich belasten würde. Da sich der LKW-Verkehr durch die Baustellen staut, drohen zusätzliche Emissionen und Umweltbelastungen.

Uniontrasporti betont, dass zur Vermeidung von wirtschaftlichem Schaden zwei Maßnahmen nötig wären: die Erlaubnis von nächtlichen LKW-Fahrten sowie die ganzjährige zweispurige Nutzung der Brücke in beiden Richtungen.

Eine weitere Empfehlung der Studie ist, den LKW-Verkehr verstärkt auf die Schiene zu verlagern. Dazu sollte die Rollende Landstraße (ROLA) bis nach Trient ausgebaut und kostengünstiger angeboten werden, um diese als echte Alternative zu etablieren.

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