von ih 24.08.2024 15:05 Uhr

Virtuelle Expedition zur Gletschermumie

Die Universität Innsbruck startet ein innovatives Forschungsprojekt zur Erkundung einer Gletschermumie mittels Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR). Gefördert vom Land Tirol mit über 60.000 Euro, wird das Projekt bis 2025 durchgeführt. Die Initiative nutzt Extended Reality (XR), um eine virtuelle Expedition zur Fundstelle der vor 350 Jahren im Gurgler Ferner konservierten Gletschermumie eines Purpurreihers zu ermöglichen.

Die Gletschermumie eines 350 Jahre alten Purpurreihers wurde im Gurgler Ferner in den Tiroler Alpen gefunden. - Foto: LFU/Unterberger

Neue Möglichkeiten

Unter der Leitung von Johannes D. Pallua in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und weiteren Tiroler Forschungseinrichtungen wird das Projekt modernste bildgebende Verfahren und virtuelle Techniken kombinieren. Diese Methoden bieten neue Möglichkeiten für die wissenschaftliche Analyse und Lehre, indem sie eine interaktive und immersive Erfahrung schaffen.

Wissenschaftslandesrätin Cornelia Hagele betont die Bedeutung dieser innovativen Ansätze für die Visualisierung und Erforschung historischer Funde und hebt die Stärkung des Wissenschaftsstandorts Tirol hervor.

Vergangenheit greifbar machen

Mit diesem Projekt setzt die Universität Innsbruck neue Maßstäbe in der Erforschung von Gletschermumien und nutzt modernste Technologie, um die Vergangenheit greifbar zu machen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite