Wasserspeicherbecken in Kaltern sorgt weiter für Streit

„Gezielte Tatsachenverdrehung“
Laut BVK gehe es bei dem Wassermanagement um weit mehr: den Schutz des Kalterer Sees, den Unwetterschutz, die Sammlung von Regenwasser, die energieeffiziente Bewässerung von Kulturflächen, den Zivilschutz und die Bekämpfung der Bodenerosion. Diese Maßnahmen seien notwendig, um auf den Klimawandel vorbereitet zu sein und die Natur- und Kulturlandschaft zu erhalten.
Trotz der Gründung einer Arbeitsgruppe durch die Gemeinde Kaltern, die alternative Standorte für Speicherbecken prüft, werfen die Kritiker laut BVK „gezielte Tatsachenverdrehung“ vor und zeigen kein Interesse an einer konstruktiven Zusammenarbeit. Das Konsortium fordert die Gegner dazu auf, sich an der gemeinsamen Lösungsfindung zu beteiligen, anstatt den Fortschritt zu blockieren.
Wasserverbrauch soll optimiert werden
Erst kürzlich wurde ein Teilprojekt abgeschlossen: Die Automatisierung der Bewässerung mittels Funksteuerung und Bodensensoren soll künftig den Wasserverbrauch optimieren.
Das BVK betont, dass das gesamte Projekt im Sinne des Grundwasserschutzes und der Wasserhortung durch staatliche Gelder finanziert wird.






