von ih 17.05.2024 13:59 Uhr

Firstfeier für zentrale Druckerei des Landes

Der Neubau der zentralen Druckerei des Landes im Landesinfrastrukturzentrum in der Innsbrucker Valiergasse geht in die finale Phase: Nach dem Baustart im Oktober vergangenen Jahres folgte heute, Donnerstag, mit der offiziellen Firstfeier der Abschluss des Rohbaus. Nach dem Innenausbau soll die Inbetriebnahme im April 2025 erfolgen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für das Bauvorhaben beträgt rund 10,3 Millionen Euro.

LHStv Georg Dornauer übergibt das traditionelle Firstgeld an die ausführenden Baufirmen. - Foto: Land Tirol/Hörmann

„Das moderne Druckwerk ermöglicht es uns, unabhängig und vor allem kostensparend Druckwerke zu erzeugen und somit verschiedene Informationsangebote für Bürger bereitzustellen – seien es Broschüren zu Gesundheitsthemen, Flyer zu Förderungen oder auch Beschilderungen von Gebäuden, Bau- und Projekttafeln und offizielle Briefe“, erklärt Hochbaureferent LHStv Georg Dornauer im Rahmen der Firstfeier und führt weiter aus:

„Hier im Landesinfrastrukturzentrum bündeln wir bisher verteilte Kompetenzen und Ressourcen. Damit sparen wir Kosten und reduzieren Transportwege. Ich danke allen am Bau Beteiligten, die bisher einen einwandfreien Job geleistet haben.“

  • v.li.: Gerhard Wastian (Vorstand Abteilung Hochbau), Thomas Huter (Vorstand Abteilung Liegenschaftsverwaltung), LHStv Georg Dornauer, Florian Schöpf (Leiter des Sachgebiets Landeskanzleidirektion), Christian Schreiner (Leiter des Sachgebiets für Fahrzeug- und Maschinenlogistik) und Landesamtsdirektor Herbert Forster. - Foto: Land Tirol/Hörmann

Nachhaltigkeit im Fokus

Die neue Druckerei in Stahlbetonmassivbauweise umfasst künftig neben einer weitläufigen Produktionshalle und Büroräumlichkeiten auch ein Untergeschoss, in welchem sich vor allem Lagermöglichkeiten finden. Damit besteht genug Platz, um alle Drucksorten des Landes – vom Kleinformat- bis zum Großformatdruck – an einem zentralen Standort zu vereinen. Bei der Planung wurde zudem besonderer Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt:

„Das begrünte Dach des Neubaus trägt künftig eine Photovoltaik-Anlage mit 70 Kilowatt-Peak Gesamtleistung. Auch die Fassaden können dank eines Rankgerüstes aus Aluminium künftig Pflanzen beherbergen. Die Wärmeversorgung läuft über die nachhaltige Grundwasserwärme-Pumpe, welche auch die weiteren Gebäude des Landes-Infrastrukturzentrums versorgt“, fasst LHStv Dornauer zusammen.

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