von hz 20.03.2024 06:20 Uhr

Suchaktion nach Lawinenabgang

Am frühen Dienstagnachmittag ist es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einem Lawinenabgang gekommen. Nach zwei Stunden Sondierung des Lawinenkegels und Einsatz eines Suchhundes konnte Entwarnung gegeben werden.

Symbolbild - APA (KEYSTONE)

Gegen 13.40 Uhr wurde die Leitstelle Tirol von der Pistenrettung der Nordkettenbahn in Innsbruck von einem Lawinenabgang auf die Skipiste 6a (Langes Tal) in Kenntnis gesetzt. Eine Nassschneelawine hatte sich unterhalb der Lawinenverbauung, auf ca. 2.000 Metern, gelöst und kam schließlich etwa 200 Höhenmeter tiefer, in einer Breite von ca. 50 Metern, zum Stillstand, berichtet die Polizeiinspektion Seefeld in Tirol.

Nachdem das Verschütten einer Person nicht vollkommen ausgeschlossen werden konnte, wurden die Notarzthubschrauber „Christopherus I“ und „Heli 4“ sowie ein Lawinenhund der Bergrettung Tirol angefordert. Der Polizeihubschrauber, die Alpinpolizei und die Bergrettung Innsbruck wurden ebenfalls alarmiert. Nach mehrfacher Sondierung des Lawinenkegels und Einsatz des Suchhundes konnte gegen 15.30 Uhr Entwarnung gegeben werden. Ursache für das Auslösen der Lawine waren die Witterungsbedingungen (Sonneneinstrahlung in Verbindung mit Hangnebel).

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite