von ag 08.03.2024 14:41 Uhr

Neue Technologie am Krankenhaus Bozen

Die Einweihung einer neuen Spitzen-Diagnosetechnologie und die Verlegung des Radiologischen Dienstes in die Neue Klinik am Montag, 11. März 2024, seien wichtige Meilenstein für das Landeskrankenhaus Bozen, teilt der Südtiroler Sanitätsbetrieb in einer Aussendung mit. Für die Bürger bleibt der Zugang zum radiologischen Dienst unverändert.

Foto: LPA/Ivo Corrá

Der Radiologische Dienst sei ein unverzichtbarer Bestandteil der gesamten Krankenhausstruktur und spiele eine zentrale Rolle im diagnostischen Prozess für medizinisches Fachpersonal.  Der Umzug vom Hauptgebäude „L. Böhler“ in die Neue Klinik am kommenden Montag, der 11. März 2024, biete eine gute Gelegenheit, den 3-Tesla-Magnetresonanztomographen einzuweihen, so der Sanitätsbetrieb in einer Aussendung. Eine Investition in die Zukunft der Südtiroler Gesundheitsversorgung in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro.

„Dank seines stärkeren magnetischen Feldes ermöglicht der 3T-Tomograph detaillierte Bilder und trägt so zu einem verbesserten diagnostisch-therapeutischen Verlauf bei. Dieses hochmoderne Gerät ist besonders zur Diagnose von Erkrankungen des zentralen Nervensystems, des weiblichen Beckens und der Prostata geeignet und stellt eine signifikante Weiterentwicklung gegenüber früheren Tomographen dar. Während einer ersten Übergangsphase werden sowohl der bisherige als auch der neue Magnetresonanztomograph parallel betrieben. Dies, um sicherzustellen, dass alle geplanten diagnostischen Untersuchungen ohne Unterbrechungen durchgeführt werden können“, zeigt der Sanitätsbetrieb auf.

Allgemeine Infos

Der Dienst für Senologie wird, bis zu einer bevorstehenden Renovierung, im Gebäude L. Böhler verbleiben. Für die Bürger bleibt der Zugang zum radiologischen Dienst unverändert. Es wird empfohlen, sich vor Inanspruchnahme des Dienstes immer an eine der Kassen in der „Neuen Klinik“ oder im Hauptgebäude „L. Böhler“ zu wenden.

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